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Als Zeichen dafür, daß in einem Haus Zoigl ausgeschenkt wird, dient der Zoiglstern, der an einer Stange befestigt gut sichtbar an der Hauswand angebracht wird.
Die Abbildung zeigt das 1924 abgebrochene ehemalige Landsassengut in Altenstadt bei Vohenstrauß, in dem auch eine Zoiglstube untergebracht war, mit Zoiglstern
Der sechszackige Zoiglstern, der aus zwei ineinandergesteckten gleichseitigen Dreiecken gebildet wird, symbolisiert die drei am Brauen beteiligten Elemente Feuer, Wasser und Luft sowie die im Mittelalter bekannten Zutaten Wasser, Malz und Hopfen. Die Bedeutung der Hefe bei der Gärung war damals noch nicht bekannt, sie wurde allgemein nur als "Zeug" bezeichnet.
Im Mendelschen Bruderhausbuch ist dieses Bild eines brauenden Mönchs aus dem Jahr 1403 zu sehen.

Gut möglich, daß der Zoiglstern damals schon vor Oberpfälzer Häusern angebracht war. Alte Dokumente bezeugen, daß es in Nabburg, Cham, Auerbach, Floß, Neustadt/Wn, Parkstein, Eschenbach, Amberg und Tirschenreuth schon vor 1400 Kommunbrauhäuser gab.

1415, nur 12 Jahre nachdem dieses Bild gemalt wurde, wurde Neuhaus von Johann IV. von Leuchtenberg zum Markt erhoben und erhielt ebenfalls das Braurecht.

Wann das Kommunbraurecht entstanden ist erfahren Sie hier...